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ist ein Zusammenschluss von Kunst- und Kulturschaffenden, die den Schulunterricht mit künstlerischen und kulturellen Projekten ergänzen.
Wir initiieren, moderieren und begleiten Lernprozesse, die die Persönlichkeit von Kindern und Jugendlichen ebenso entfalten, entwickeln und stärken wie die sozialen Kompetenzen und die künstlerischen ebenso wie die kommunikativen und argumentativen Fähigkeiten.
Wir haben ein reichhaltiges Projektangebot – und kommen gern zu Ihnen ins Haus, um mit Ihnen über Ihre Ideen, Vorstellungen und Wünsche zu sprechen.
Wir – und damit alle KünstlerInnen, die Projekte für durchführen –, wertschätzen Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit und mit ihren individuellen Ideen, Potenzialen und Bedürfnissen.
Unsere Arbeit im schulergänzenden Lernkontext basiert auf eben dieser Wertschätzung sowie auf Empathie, Experimentierfreude, Offenheit für Neues und Unerwartetes sowie auf Kompetenz, Motivation und Begeisterung für das, was wir tun.
Selbstverständlich haben alle eine künstlerische und/oder pädagogische Ausbildung und zudem eine Menge Erfahrung und Fingerspitzengefühl in der Arbeit mit (jungen) Menschen in ihren jeweiligen Kontexten und Situationen.
Bei unserer Arbeit fokussieren wir uns auf die persönlichen Stärken, aber auch auf die noch ruhenden Potenziale und stillen Ressourcen der Kinder und
Jugendlichen sowie auf Chancen und Lösungen für Herausforderungen und Fragestellungen, die in experimentellen Prozessen entdeckt, erfahren und entwickelt werden dürfen.
Insbesondere bei unserer Arbeit mit jüngeren Kindern stehen spielerische Experimente im Vordergrund, und in allen Kursen geht es um die persönliche Entwicklung: die Stärkung des Selbstwertgefühls, den Mut, kreativ um die Ecke zu denken, die Erweiterung der Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten und um die Förderung der Selbstwirksamkeit.
Wir gestalten künstlerisches Arbeiten im kulturellen Lernkontext entsprechend als frei fließenden experimentellen Prozess zum Austausch und Erkenntnisgewinn, der mit Hilfe einer pädagogisch moderierten Reflexion in neue Denk- und Handlungsmöglichkeiten überführt und in den Alltag transferiert und integriert werden kann.
Um diese komplexen Entwicklungsprozesse zu ermöglichen, bringen wir Kunst, Kommunikation, Kultur und Wissenschaft zusammen und eröffnen geschützte Spiel- und Gestaltungsräume, in denen gemeinsam experimentiert, gesponnen, um die Ecke gedacht, ausprobiert, diskutiert, gestaltet und reflektiert werden darf.
Damit wird Kunst zur Lebenskunst und Kultur zum erfahrbaren Prozess, der das Individuum ebenso bereichert wie die interagierenden Systeme.
Haben wir Sie neugierig gemacht, oder haben Sie Fragen zu diesem höchst komplexen Ansatz?
Dann rufen Sie uns einfach an – wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen.
Wir bieten eintägige Projektmodule an, die in der Kombination mit anderen Modulen und in Kooperation mit KünstlerInnen aus verschiedenen Bereichen interdisziplinär erweitert, ergänzt und zu Pluspaketen mit AHA!- und WOW!-Effekt geschnürt werden können.
So kann aus einer eintägigen auch eine mehrtägige Geschichtenwerkstatt werden. Oder in Kooperation mit einer TrickBox-Künstlerin auch ein kleiner Film mit Bildern, Musik und eigenen Texten. Illustrationen und Cartoons, ein Theater- oder ein Tanztheaterstück.
Darüber hinaus sind viele andere Kombinationen als Projektwochen oder in anderen Formaten auf dieser Basis möglich, denn letztlich können einzelne Module immer weiter vernetzt werden.
Vieles ist möglich – lassen Sie uns darüber sprechen.
Wir kommen gern zu Ihnen, damit wir gemeinsam überlegen können, welches Projekt mit welchen Modulen am besten zu Ihrer Schule und Ihren SchülerInnen passt.
Egal, ob Märchen oder Science Fiction – die Figuren, die die Geschichte beleben und gestalten, bringen innere Welten und die damit verbundenen Fantasien und Logiken zum Ausdruck, die im Zusammenspiel einen spannenden Stoff wirken.
Ganz nebenbei beschäftigen die Kinder sich mit der Kunst der Dramaturgie und damit auch der logischen Vernetzung sinngebender Strukturen, die immer wieder neue Möglichkeiten, Perspektiven und Lösungen hervorbringen. Im Anschluss werden die Entscheidungen und Resultate reflektiert und bringen Erkenntnisse,
die im Idealfall zu Veränderung und Transformation führen und auch auf den (Schul-)Alltag übertragen werden können.
Wir arbeiten nach einer von uns entwickelten Methode, die Konzepte zur Erarbeitung von Rahmenbedingungen und Figuren ebenso beinhaltet wie das Brainstorming bzw. das assoziative Clustering, Techniken zur Entscheidungsfindung und vieles mehr.
Ein Projektbeispiel, das den Prozess von der Idee bis zur fertigen Geschichte dokumentiert, finden Sie im Anschluss an unsere Projektangebote.
Dieser Kurs ist gut kombinierbar mit dem Kurs Vorlese-, Sprech- und Vortragskunst.
Bei einer schöpferischen Entspannungsübung, bei einem Spaziergang und/oder einer spielerischen Wahrnehmungsübung fangen wir Eindrücke, Gedanken und Stimmungen ein, die zunächst in Stichworten aufs Papier geworfen werden.
Wer mag, kann die wahrgenommenen Eindrücke auch mit einem Bild zum Ausdruck bringen oder eine Skulptur darstellen und sich in die empfundene Stimmung vertiefen.
Damit ist der erste Schritt, nämlich der der Fokussierung, getan, der im zweiten Schritt noch einmal mit inneren Bildern bzw. Assoziationen angereichert wird. Im dritten Schritt werden die Eindrücke und Assoziationen noch einmal verdichtet und anschließend mehr oder weniger poetisch und kunstvoll in einem Gedicht zum Ausdruck gebracht.
In längeren Projekten entstehen so Gedichte und Liedertexte, die in Kooperation mit MusikerInnen auch vertont (Rap, Pop, Techno …) werden können – mit älteren SchülerInnen ist auch die Arbeit an einer Poetry-Slam-Inszenierung möglich.
Dieser Kurs ist gut kombinierbar mit Wahrnehmungsübungen, Entspannung, Traumreisen, assoziativen Brainstormings und Kreativtechniken.
Hier drehen die Kinder und Jugendliche ihren eigenen Stop-Motion-Film – am besten nach einem Storyboard zur selbst erfundenen Geschichte.
Dabei werden verschiedene Techniken erlernt und kombiniert:
vom Brainstorming zum Storyboard bis hin zum Schreiben und Ausformulieren der Geschichte und der Dialoge.
Wenn Texte von den SchülerInnen eingesprochen werden, ist der Kurs Sprech- und Vortragskunst hilfreich.
Untermalt werden kann die Produktion mit einer kreativen Mischung aus Geräuschen, Klängen und Musik. Und natürlich malen und basteln TrickBoxFilmerInnen ihre Figuren selbst und gestalten außerdem die Szenerie.
Dieser mehrtätige Kurs kombiniert essenzielle Bereiche der verbalen und nonverbalen Kommunikation, vermittelt ein Verständnis von Prozess und Wirkung und entwickelt dramaturgische Fähigkeiten ebenso wie die Inszenierung von Stoffen.
Weil unsere Stimme ein wirkungsvolles Instrument ist, ist es höchste Zeit, sie bzw. uns und letztlich unseren ganzen Körper fit zu machen, denn der Körper spielt eine entscheidende Rolle bei der Kunst des wirkungsvollen Sprechens.
In diesem Kurs geht‘s um die drei großen Ls: Loslassen, Lockerlassen und Laufenlassen. Um so richtig in die Schwingung und in den Fluss zu kommen, machen wir Körpermusik, Visagenakrobatik und andere spannende und entspannende Übungen, wir spielen mit der Stimme, erkunden Resonanzräume und Sprechwerkzeuge und schlüpfen in unterschiedliche Rollen mit unterschiedlichen Stimmungen, Intentionen und Spannungsqualitäten. Wir spielen mit Klang, Tempo, Rhythmus, Pausen und Akzenten ebenso wie mit der Wort- und Satzmelodie.
Und natürlich mit Texten, denn die wollen wir mit unseren Künsten letztlich in Szene setzen und zum Klingen bringen.
Dieser Kurs ist gut kombinierbar mit dem Kurs Körper-Stimme-Präsenz und mit Modulen im Bereich Wahrnehmung, Achtsamkeit (Atmung und Entspannung), Präsenz, Stimme und Körpersprache.
Diese Formate sind für Mutige und die, die es werden wollen, denn es geht um die Kunst der (Selbst-)Inszenierung vor bzw. mit einem Publikum. Wir begleiten und unterstützen die SchülerInnen bei ihrem künstlerischen und persönlichen Prozess bis hin zur Präsentation.
Poetry Slam: In einem Slam, also in einem literarisch-performativen Wettbewerb werden selbstverfasste Texte auf die Bühne gebracht und mit allen künstlerischen Mitteln einschließlich der Selbstdarstellung vor und der Interaktion mit dem Publikum präsentiert
– und zwar möglichst überzeugend, denn das Publikum kürt die Siegerin bzw. den Sieger.
Performances im schulischen Kontext: Performances können grundsätzlich überall, zu jeder Zeit und ohne zeitliche Begrenzung stattfinden. Zeit und Raum und die Vergänglichkeit des Augenblicks bilden den situativen Rahmen für die eigentliche Performance, die konzeptionell aus dem Augenblick heraus entstehen kann – häufig erst in der Interaktion zwischen den Performenden und ihrem Publikum.
Im schulischen Kontext arbeiten wir in diesem Bereich allerdings mit einem Konzept, das Zufallsformate und Improvisation in der Interaktion mit einem Publikum zulässt.
Flashmob: Flashmobs sind Aktionen, die viele Menschen auf unterschiedliche Weise zusammenbringen. Wir wollen in Absprache mit den SchülerInnen und der Schule eine Mischform aus einem intern erarbeiteten künstlerischen Konzept und der Einladung eines ausgesuchten Publikums zu einem Flashmob im öffentlichen Raum wagen.
Die oben beschriebenen Formate sind auf drei bis fünf Tage ausgelegt. Abhängig von der Konzeptidee bieten sich Kombinationen mit den Bereichen Stressbewältigung, Stimme, Präsenz und Körpersprache an.
Unsere Stimme ist ein Instrument, das in besonderem Maße Wirkung erzielt. Höchste Zeit also, dieses hochwirksame Instrument zu schulen.
Die Stimme ist allerdings kein Organ wie der Magen oder das Herz – dass jemand ein lautes Organ hat, ist also nur eine RedensART.
Die Stimme ist vielmehr ein komplizierter Abstimmungsprozess zwischen Körper, Psyche und Geist und eng damit verbunden, wie hoch der Stresspegel in einer Situation ist.
In diesem Kurs bauen wir Lampenfieber ab und stärken die positive Selbstwahrnehmung ebenso wie das Selbstvertrauen und die Wahrnehmung und Gestaltung von Kontexten.
Wir geben Input zum Thema Stress – und wie man ihn in Sprech- und Vortragssituationen meistern kann –, und natürlich spielen und üben wir mit allem, was wir haben, um den Körper, die Stimme und damit die Präsenz der Kurs-TN zu stärken.
Dieser Kurs ist gut kombinierbar mit dem Kurs Vorlese-, Sprech- und Vortragskunst in der Kombination mit Modulen zu den Bereichen Wahrnehmung, Stressbewältigung (Atmung und Entspannung) und Körperarbeit.
Systeme sind aufeinander bezogene Kommunikationen, die sich zunächst emotional und nonverbal beeinflussen, bevor Denken und Sprache ins Spiel kommen (siehe auch Unser Ansatz).
Tanz ist daher DAS Medium, das die Wahrnehmung des mit den Sinnen erfassten Augenblicks fokussiert sowie Prozesse erfahrbar und die sinnlich-körperlich erfasste Wahrnehmung bzw. die dadurch hervorgerufene Emotion bewusst machen und neuen Denk- und Handlungsformen zuführen kann.
Mit der von uns eingesetzten Methode werden die SchülerInnen und die umgebenden Systeme gestärkt, abgestimmt und in der Balance gehalten.
Wir befassen uns mit dem Hinspüren und Lauschen, mit Berührung im tänzerischen Lernkontext, mit Form und Trans-FORMation in Zeit und Raum, Druck und Gegendruck, Geben und Nehmen, Takt und Rhythmus, Schwere und Leichtigkeit, mit Bewegungsqualitäten und -antrieben, mit Spannung und Entspannung, mit Atmung, Fluss und Pause, mit Körperausdruck, Körpersprache und Körpergrammatik.
Eine spannende und gleichzeitig entspannende Herausforderung, die die Wahrnehmung entwickelt sowie die Aufmerksamkeit für sich und andere und gleichzeitig Empathie, Vertrauen, Takt- und Fingerspitzengefühl und viele weitere beziehungsförderliche Faktoren stärkt und immer eins ist: Kommunikation, persönliche Entwicklung und die Konstruktion von Wirklichkeit nach tänzerischen Prinzipien, die auch im Alltag wirken.
Systemische Konfliktprävention und -bewältigung für Kinder und Jugendliche
Dieses pädagogische Konzept setzt auf das Verständnis von Systemen und deren Wirkung im nonverbalen und verbalen Bereich, denn:
Jede wahrgenommene Konstruktion von Wirklichkeit wirkt als erster Eindruck direkt und zunächst ungefiltert nach innen.
Dadurch entstehen Emotionen bzw. Kommunikationen, die zuerst auf der nonverbalen Ebene (Körperausdruck, Körperspannung, Distanz, Positionierung, Haltung, Spannungsgrad und Bewegungsqualität) Wirklichkeiten nach unbewussten Deutungs-, Bewertungs- und
Handlungsmustern konstruieren und dann erst auf der verbalen (und weiterhin auch auf der nonverbalen) Ebene wechselseitig beantwortet werden.
Noch bevor das erste Wort gesprochen wird, kann sich also ein nonverbales, sich aufschaukelndes Wirkungs-Ping-Pong entfalten, das zu
unschönen Missverständnissen und Konflikten führen kann.
Umso wichtiger ist es, Kommunikationen – auch in der Wechselwirkung – in die bewusste Wahrnehmung zu rücken und neue Perspektiven zu entwickeln und zu gestalten, die wiederum die sozialen Kompetenzen stärken.
Unser Angebot umfasst alle Ebenen der Kommunikation (siehe auch Unser Ansatz):
Um ein positives Miteinander zu erleben und Mobbing, Beleidigungen und Ausgrenzung zu minimieren, setzt dieser Kurs auf Kooperation und Teamgeist, denn wer WinWin erlebt, erfühlt und verstanden hat, braucht keine VerliererInnen.
Selbstverständlich kommen Spaß, Interaktion und das gemeinsame Experimentieren in kniffligen Kommunikationssituationen nicht zu kurz.
Dieser Kurs ist gut kombinierbar mit Modulen aus den Bereichen Wahrnehmung, Stressbewältigung (Atmung und Entspannung), Präsenz, Stimme und Körpersprache.
Im Rahmen dieser Ausbildung, die am Ende mit einer Prüfung und einem Zertifikat abschließt, lernen Kinder ab der dritten Klasse, wie und warum Konflikte entstehen, welches Vorgehen auf welcher Konfliktstufe angezeigt ist und wie sie andere Kinder mit Hilfe eines strukturierten Verfahrens bei der Lösung ihrer Konflikte begleiten und unterstützen können.
Die Kinder erfahren während der Ausbildung aber auch viel über sich selbst:
Selbstverständlich werden die Themen WinWin, WinLose und LoseLose ebenfalls thematisiert und aufgearbeitet.
Nach der Ausbildung bieten wir unterstützend Coachings für neugebackene Konfliktguides an. In schwierigen Fällen unterstützen und begleiten wir Konflikte als Ko-MediatorInnen bis zu einer hoffentlich für alle Seiten befriedigenden Lösung.
Auf Wunsch bieten wir außerdem Coachings bzw. Mediationen für LehrerInnen und Eltern an.
Dieser Kurs ist gut kombinierbar mit Modulen aus den Bereichen Wahrnehmung, Stressbewältigung (Atmung und Entspannung), Präsenz, Stimme, Bewegungsqualitäten und Körpersprache.
Falsche und haltlose Behauptungen, gefühltes Wissen, emotionalisierende Appelle, unzulässige Beeinflussung und Manipulation – das Internet und die (A-)Sozialen Medien sind voll davon und spalten Familien, Gemeinschaften und letztlich die gesamte Gesellschaft.
Fakes, haltlose Behauptungen, die Diskreditierung von begründeten und aus seriösen Quellen belegten Argumenten sowie als Fakt aufpoliertes „gefühltes Wissen“ sind nicht nur ärgerlich, sondern eine Gefahr für unsere Demokratie und ein Angriff auf unsere kulturellen Werte und unsere Gesprächskultur.
Höchste Zeit also, etwas dagegen zu tun!
Klar ist – gegen Dummheit, Ignoranz und Dünnpfiff im Kopf hilft nur eins: Hirn einschalten, Faktencheck und eine Gegenargumentation, die sich gewaschen hat.
Und dann?
Argumentieren. Debattieren. Diskutieren.
Und wie? Natürlich so:
Dieser Kurs ist gut kombinierbar mit Bausteinen aus den Bereichen Präsenz, Stimme und Körpersprache.
Im ersten Modul kommt die vom Grimme-Institut entwickelte Modulbox zum Einsatz. Sie ist Teil eines Lernkonzepts zu den Themen Hate Speech, Fake News, Cyber Mobbing und Dark bzw. Private Social.
Mithilfe der Lernmaterialien aus der Modulbox erarbeiten die SchülerInnen wichtiges Grundlagenwissen zu den oben genannten Themenfeldern. Dieses Wissen befähigt sie, die vermittelten Inhalte einzuordnen, zu überdenken und (neu) zu bewerten.Dieser Kurs ist gut kombinierbar mit Elementen aus dem Bereich Stressbewältigung und coole Strategien für mehr Gelassenheit sowie aus den Seminaren Sprachkarate und Sensemakers.
BarCamps (im Dt. auch Unkonferenz) bieten eine wunderbare Gelegenheit zum Austausch von Ideen (Brainstorming und Clustering), zum eigenständigen Arbeiten (Eckpunkte markieren und ausführen, ggf. Forderungen und Appelle formulieren) und zur Entwicklung der Diskussionskultur (Argumentation und Logik).
In diesem Format lernen die TeilnehmerInnen zudem die wichtigsten Bausteine, die eine Demokratie ausmachen: Mündigkeit, Handling von Fakten und Faktencheck, Verantwortung übernehmen für die eigene Position, Verteidigung des eigenen Standpunkts, aber auch Wertschätzung anderer Standpunkte und Konsensbereitschaft nach dem Motto: "Die besten Argumente siegen."
Wir führen die Kinder und Jugendlichen in dieses besondere Format ein, das wir im Kontext des schulischen Lernens auch prozessorientiert begleiten und moderieren.
Selbstverständlich unterstützen wir die in der Regel noch unerfahrenen BarCamperInnen bei bestimmten Fragestellungen, bei der Strukturierung von Themen und des Ablaufs sowie letztlich der gesamten Organisation.
Nach Abschluss dieses Seminars erhalten die TeilnehmerInnen einen Demokratieführerschein
Ein Beispiel-BARCAMP: Thinking Future – Junge Visionen für die Zukunft und mehr In Form eines moderierten BarCamps entwickeln Kinder und Jugendliche in Eigenregie ihre Wünsche, Hoffnungen, Träume und Zukunftsvisionen für eine zukunftsfähige, demokratischere, gerechtere und nachhaltigere Welt. Sie beantworten Fragen wie:
Wie sie ihre Ergebnisse präsentieren, bleibt der Kreativität der SchülerInnen überlassen: Sie können ihre Ideen und Ergebnisse auf ihre Weise einzeln oder gemeinsam in Szene setzen:
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, wenn junge Menschen ihren Zukunftsvisionen eine Stimme und damit Gehör verschaffen und mit ihrem Engagement die Welt und mit ihren Ideen eine demokratische Gesellschaft aktiv mitgestalten.
Die Ergebnisse können auf Wunsch in Online- oder Printmedien vorgestellt und live und in Farbe mit PolitikerInnen und EntscheiderInnen am Ende des BarCamps oder auch später diskutiert werden.
Warum?
Weil wir einen Traum haben – den Traum, dass die Welt ein bisschen besser wird, wenn wir tun, was wir tun. Denn wir glauben daran, dass (junge) Menschen, die ihre Potenziale konstruktiv entfalten und ihr Leben dadurch selbstwirksamer und im positiven Sinne selbstbestimmter gestalten können, einfach glücklicher, reflektierter, offener, motivierter und zufriedener sind.
Wenn dieser Traum in Erfüllung geht, wird daraus eine Wirklichkeit, in der alle gewinnen.
Wir tun alles dafür, dass dieses Ziel erreicht wird.
Annette Schelb
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